Digitale Gewalt – Formen, Folgen und Schutzmöglichkeiten
von Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Polizei Hamburg – 24. Januar 2024
Beleidigung, Bedrohung, Mobbing, …. die Bandbreite digitaler Gewalt ist groß. Was online geschieht ist aber nicht immer nur virtuell, es kann reale Wunden hinterlassen. Um das Ausmaß digitaler Gewalt zu thematisieren hat unser Netzwerk digitale Polizei Franziska Benning von HateAid, einer Beratungsstelle für Betroffene von digitaler Gewalt und Dr. Nele Stender aus dem Referat Stärkung der Zivilgesellschaft der Sozialbehörde eingeladen. Die Diskussion wurde von Prof. Eike Richter von NetDigPol an unserer Hochschule der Akademie moderiert. Im Verlaufe des Austausches mit zahlreich erschienen Polizisten drängte sich eine Frage in den Vordergrund. Was können wir „im ersten Angriff“ den Betroffene mit an die Hand geben? Die ausführliche Antwort von Hate Aid dazu findet ihr in dem User Guide der Beratungsstelle:
Kurzgefasst:
– Seid ihr persönlich emotional betroffen, holt euch Hilfe! – Möchtet ihr euch nicht direkt an die Polizei wenden, wendet euch an eine Beratungsstelle! – Sichert Beweismittel – macht Screenshots, aber richtig! – Meldet digitale Gewalt beim Plattformbetreiber! Vielen Dank an unsere engagierten Gastreferentinnen!
Eure Polizei Hamburg
